Herzlich willkommen!
Schön, dass du hier bist. Schön, dass Sie zu uns gefunden haben.
Damit ist ein wichtiger erster Schritt gemacht.
Als Facharztpraxis für Kinder- & Jugendpsychiatrie und -psychotherapie möchten
wir auf den folgenden Seiten über unsere Diagnostikmethoden und Behandlungsangebote informieren und uns vorstellen.
Kinder, Jugendliche und deren Familien verfügen über unterschiedliche Ressourcen und haben individuelle Bedürfnisse. In jedem Lebensabschnitt gibt es Herausforderungen, können Konflikte oder Symptome auftreten, die manchmal aus eigener Kraft nicht lösbar sind. Hier können wir durch Diagnostik und Behandlung helfen.
Was ist uns bei unserer Arbeit wichtig? Ein Vertrauensverhältnis aufbauen und
eine angenehme Atmosphäre schaffen. Dabei legen wir Wert auf
wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethoden.
Auf dieser Basis können wir bedürfnisorientiert mit dir und mit Ihnen arbeiten.
Die Praxis wurde 2002 von Dr. med. Winfried Even und Dr. med. Carsten Reister
gegründet mit dem Gedanken eines umfassenden ärztlich-psychiatrischen wie auch vernetzten psychotherapeutischen Behandlungsangebotes.
UNSERE ANGEBOTE
Unsere Angebote sind individuell auf den Bedarf der Patienten angepasst. Nach telefonischer Anmeldung und einem Erstgespräch findet in der Regel eine Diagnostikphase statt. Darauf folgt ein Auswertungsgespräch: Darin teilen wir die Ergebnisse der Diagnostik und unsere Behandlungsempfehlungen mit und erstellen in Abstimmung mit Patient und Familie einen individuellen Behandlungsplan.
Wir bieten Einzel- und Familiengespräche an, führen Gruppentherapien und Elternberatung durch und arbeiten auf Wunsch vernetzt mit allen beteiligen Systemen (z.B. Kindergarten, Schule, andere Therapeuten und Ärzte, Jugendhilfe).
In der Regel arbeiten wir nicht mit wöchentlichen Therapiestunden („Richtlinien-Therapie“), sondern mit bedarfsgerechten Terminen.
ALLGEMEINE ANGEBOTE
In unserer Praxis können Patienten, die bei Erstkontakt bis zu 17 Jahre und 11 Monate alt sind, sozialpsychiatrisch vorgestellt und danach bis zum 21. Lebensjahr behandelt werden.
Wir diagnostizieren und behandeln das gesamte Spektrum der Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie. Dazu gehören u. a.:
- Emotionale Störungen, Ängste, Zwänge, Depressionen, Schlafstörungen
- Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen (AD(H)S)
- Entwicklungs- und Teilleistungsstörungen (schulbezogene Störungen, Lernstörungen, Lese-/Rechtschreibstörungen und Dyskalkulie, Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung, Motorische- und Sprachentwicklungsstörungen)
- Autismus-Spektrum-Störungen
- Regulationsstörungen
- Belastungsreaktionen und Traumafolgestörungen
- Essstörungen, psychosomatische Störungen
- Psychosen
- Störungen der Persönlichkeitsentwicklung
- Kontaktstörungen, Interaktionsstörungen
AKTUELL: psychosoziale Belastungsreaktionen aufgrund von Covid19-Pandemie
Spektrum angewandter Therapiemethoden
Im Rahmen unserer sozialpsychiatrischen Behandlungen können Methoden der unterschiedlichen Therapierichtungen miteinander kombiniert werden.
Systemische Therapie
Lösung von System bezogenen Konflikten (Familie/Schule/Gleichaltrigengruppen/Geschwister/Partnerschaft usw.), Erkennen und Ausbauen eigener Stärken und Ressourcen:
Es können systemisch orientierte Einzelgespräche erfolgen oder Gespräche z. B. mit (Teilen der) Familie.
Leitgedanken sind u. a. die Nutzung eigener Stärken und Verbesserung familiärer Muster. Angewandt werden neben Gesprächen u. a. Spiele, Familienbrett, Genogramm, lösungsorientierten Techniken etc.
Verhaltenstherapie
Erkennen und Behandeln von Verhaltensproblemen und Symptomen sowie deren Auswirkungen:
Nach dem Verstehen, wie sich die Symptomatik entwickelt hat, können gemeinsam alternative Verhaltensmuster eingeübt und sogenannte aufrechterhaltende Muster abgebaut werden. Zum Einsatz kommen z. B. Gespräche, Übungen (auch zu Hause zwischen den Therapiestunden), Rollenspiele, Entspannungstechniken sowie je nach Alter auch die Einbindung von Bezugspersonen.
Tiefenpsychologische Therapie
Bearbeitung emotionaler Konflikte und Beziehungsmuster:
Gearbeitet wir mit bewussten wie auch unbewussten Anteilen (Wünsche, Konflikte, Motive), die Auswirkung auf Emotionen, Verhalten, Beziehungen und Körpersymptome haben können. Methoden sind beispielsweise die Klärung von Konflikten, das bewusste Verstehen und Ändern von unbewussten Anteilen und Beziehungsmustern und Bearbeiten von Emotionen. Angewandt werden je nach Alter neben Gesprächen auch Spiele, kreative Methoden, Arbeit mit Symbolen usw.
Kombinierte störungsspezifische Behandlungsansätze (z. B. AD(H)S, Tics, Essstörungen…)
Kombination unterschiedlicher Methoden, die sich zur Behandlung eines bestimmten Störungsbildes bewährt haben:
Eingesetzt werden Teile von klinisch erprobten Behandlungsprogrammen z. B. aus verhaltenstherapeutischen Übungen, systemischen Interventionen, Umfeld bezogenen Maßnahmen sowie – bei medizinischen Indikation – auch teilweise unterstützender Medikation.
Sandspieltherapie
Altersunabhängige kreative Methode (siehe Foto), in der Figuren (Menschen/Tiere/Pflanzen etc.) im Sand aufgestellt werden können:
Das Sandspiel als nonverbales Verfahren lässt sich diagnostisch wie auch therapeutisch nutzen und mit anderen Methoden kombinieren. Durch das symbolische Darstellen von Szenen können z. B. unbewusste Konflikte und Beziehungsmuster sowie Entwicklungsblockaden sichtbar werden ("Externalisieren") und im Spiel Lösungen erarbeitet und Ressourcen gestärkt werden.
Kreativ- und Gruppentherapie
Schwerpunkt, s. u.
Therapie 0-3 Jährige
Schwerpunkt, s. u.
Videogestützte Methoden
Videoaufnahmen und deren Analyse können sowohl diagnostisch (z. B. bei Autismusdiagnostik) wie auch therapeutisch (z. B. bei der Therapie von Regulationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern oder auch bei der Behandlung von Eltern-Kind-Interaktionsstörungen) eingesetzt werden.
Das gemeinsame Anschauen und Analysieren der Videos ermöglicht schrittweise das Erkennen von Ressourcen sowie Verstehen und Ändern von Verhaltens- und Interaktionsmustern.
Medikamentöse Behandlung
Manchmal reichen Psychotherapie und Beratung alleine nicht aus, um ausgeprägte Symptome ausreichend zu verbessern und Leidensdruck zu lindern. Hier kann nach sorgfältiger Abwägung von „Für und Wider“ bei medizinischer Indikation eine Medikation sinnvoll und deutlich erleichternd sein. Aus ganzheitlicher Sicht ist Pharmakotherapie nur „ein Baustein“ innerhalb eines Gesamtbehandlungsplanes mit flankierender Beratung und Psychotherapie. Beispielsweise bei ausgeprägtem AD(H)S kann die Behandlung mit Stimulanzien (z. B. Methylphenidat) nach genauer Indikationsstellung, Ausschluss von Kontraindikationen innerhalb einer ärztlich kontrollierten Dosis-Austestungsphase deutlich zur Verminderung von Symptomen und zur Verbesserung von Konzentration und spezifischen Verhaltensstörungen beitragen. (vgl. z. B. Wikipedia: ADHS/Behandlung/Medikation)
IGEL-Leistungen
Leistungen, die nicht in das Spektrum der kassenärztlichen und privaten Versicherung fallen, sind u.a. ärztliche Atteste, Diagnostik und Beratung ohne Vorliegen krankhafter Befunde. Diese werden nach der Gebührenverordnung für Ärzte (GOÄ) honoriert.
Spektrum angewandter Diagnostikmethoden
Folgende Verfahren können hier zum Einsatz kommen:
- Psychiatrisches Untersuchungsgespräch
- Anamneseerhebung
- Neurologisch- somatische Untersuchung
- Leistungs- und Teilleistungsdiagnostik
- Entwicklungs- und Wahrnehmungsdiagnostik
- Störungsspezifische Diagnostik (z.B. Autismus/AD(H)S)
- Videogestützte Interaktionsdiagnostik
- Spezialdiagnostik von 0-3 Jährigen
- Projektive Verfahren, Emotionaldiagnostik
- Systemische Diagnostik (z. B. Familienbrett u.a.)
- Selbst-/Fremdeinschätzungsverfahren/Fragebögen
- Persönlichkeitsdiagnostik
UNSERE SCHWERPUNKTE
0-3 Jährige | Kreative Einzel- und Gruppentherapie
0-3 Jährige
Manchmal kann der Start in das gemeinsame Leben schon sehr früh durch verschiedene Belastungen erschwert werden. In der Beratung und Behandlung von unseren jüngsten Patienten und ihren Familien legen wir den Fokus auf die individuelle Entwicklung des Kindes und die Beziehung zwischen dem Kind und den Eltern oder weiteren Familienmitgliedern.
Die Therapeutinnen und Ärztinnen arbeiten nach dem integrativen Konzept von Prof. Dr. med. Papousek aus München und von Prof. Dr. med. Cierpka aus Heidelberg. Diese Konzepte sind durch Herrn Dr. Even ein langjähriger Schwerpunkt in der Praxis geworden.
Gründe für die Vorstellung bei uns in der Praxis können sein:
- Unstillbares Schreien, Schlaf- oder Fütterprobleme (allgemein bekannt unter dem Begriff „Regulationsstörungen“)
- Verhaltensauffälligkeiten wie motorische Unruhe, Spielunlust, Trennungsängste und Klammern, Wut- und Trotzanfälle oder aggressives Verhalten
Kreative Einzel- und Gruppentherapie
Seit nahezu 20 Jahren werden in der Praxis verschiedenste Gruppen- und Einzeltherapien vor allem im Jugendalter mit kunsttherapeutischen und anderen kreativen Methoden durchgeführt.
In der Kunsttherapie werden kreative Mittel und Medien (Material und deren Gestaltung) genutzt, die den therapeutischen Beziehungsraum erweitern. Die kreativen Materialien wie z. B. Ton, Farbe, Holz, Leinwand, Fotografie, Masken, Kollagen, Linoldruck dienen als Projektionsfläche und geben Raum für Beziehungswünsche, Bedürfnisse, Befindlichkeiten und viele weitere Thematiken. Kunsttherapie ist vielseitig anwendbar wie z. B. bei Kontaktproblemen, emotionalen Störungen, Ängsten, Stimmungsschwankungen etc.
In der Einzeltherapie entsteht mit der Gestaltung „als dritter Instanz“, ein Beziehungsdreieck zwischen Patient*in, Therapeut*in und Gestaltung. Durch gemeinsames Betrachten werden neue Perspektiven, Differenzierungen und Abgrenzungen möglich. Es entsteht ein kreativer Entwicklungsraum, in dem sich vielfältig ausprobiert (Probehandeln) und eigene Stärken aktiviert werden können. Die Erfahrung von Selbstwirksamkeit öffnet neue Handlungs- und Ausdrucksmöglichkeiten.
In der Gruppentherapie erweitert sich der therapeutische Beziehungsraum durch Gruppenmitglieder im geschützten Rahmen. Die Entwicklung von Kreativität wird durch gegenseitige Inspiration gefördert. Gestaltungen können z.B. durch andere differenzierter wahrgenommen und bereichert werden. In der Gruppe können Beziehungserfahrungen unmittelbar thematisiert und hilfreich verbalisiert werden.
UNSER PRAXISTEAM
Wir stellen uns vor
Ärztliches Team
Dr. med. Carsten Reister
Praxisleitung
FA für Kinder- & Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Schwerpunkte: Jugendliche, lösungsorientiert/integrativer Ansatz
Systemische Therapie/Verhaltenstherapie /Tiefenpsychologisch Therapie
Dr. med. Steffen Felbel
angest. FA für Kinder- & Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Schwerpunkte: Verhaltenstherapie/ systemisch orientert, Jugendliche und junge Erwachsene
Dr. med. Svenja Schenk
angest. FÄ für Kinder- & Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Schwerpunkte: Verhaltenstherapie/Systemische Therapie/0-3 Jährige
Dr. med. Maike Reisberg
Ärztin in WTB für Kinder- & Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (zusätzlich: FÄ für Kinder- und Jugendmedizin)
Schwerpunkt: Tiefenpsychologische Therapie
Psychotherapeutisches Team
Das psychotherapeutische Team besteht aus derzeit insgesamt 10 angestellten Therapeut*innen mit verschiedenen therapeutischen Schwerpunkten aus den Bereichen:
Verhaltenstherapie
Tiefenpsychologische Therapie
Systemische Einzel- und Familientherapie
Kunsttherapie
Gruppentherapie
Sandspieltherapie
Therapie 0-3 Jähriger
M. Sc. Psych. Katharina Drewes (Systemische Kinder- und Jugendlichentherapeutin, Therapeutische Leitung)
staatl. annerk. Heilpäd. Sandra Hedgeland (Systemische Familientherapeutin, integrative Eltern-Säuglings-Kleinkind-Beraterin)
M. Sc. Psych. Elena Kaspar (Verhaltenstherapeutin i. A.)
M. Sc. Psych. Marie Kleffner (Tiefenpsychologische Therapeutin i. A.)
Dipl. Psych. Nina Lauer (Systemische Therapeutin, integrative Eltern-Säuglings-Kleinkind-Beraterin)
M. Sc. Psych. Ann-Kristin Meyer (Verhaltenstherapeutin i.A.)
Dipl. Kunstth. Maya Saam (Tiefenpsychologische Therapeutin, Kunsttherapeutin), z. Zt. in Elternzeit
M. A. Erz. wiss. Janine Schäfer (Verhaltenstherapeutin i.A.)
Dipl. Soz. Päd. Melanie Schüler (Psychoanalytisch-/Systemische Therapeutin, Therapeutische Leitung)
M. Sc. Psych. Alina Spektor (Verhaltenstherapeutin i. A.)
M. A. Soz. Arb. Katharina Szczecko (Verhaltenstherapeutin), z.Zt. in Elternzeit
M. Sc. Psych. Katharina Teutenberg (Tiefenpsychologische Therapeutin i. A.)
Anmelde-Team
Martina Reich
Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen (Praxismanagerin, Datenschutzbeauftragte)
Alina Weckmann
medizinische Fachangestellte (stellv. Praxismanagerin, Hygienebeauftragte)
Sarah Blachut
medizinische Fachangestellte
Nadide Krieger
Studentische Sekretariatsmitarbeiterin
Anna Franzen
Studentische Sekretariatsmitarbeiterin
Qualitätssicherung
Wir sind eine Ausbildungspraxis und bilden Ärzte*innen, Therapeuten*innen und medizinische Fachangestellte aus.
Durch kontinuierliche Fortbildung aller Mitarbeiter*innen versuchen wir ständig "up to date" zu bleiben. Hierzu dienen verschiedene Qualitätszirkel, Intervisionsbesprechungen, interne Fallbesprechungen, Inhouse-Fortbildung, Teilnahme in diversen Fachverbänden, sowie Supervision.
ORGANISATORISCHES
Erstanmeldung
Bitte melden Sie sich für Erstgespräche telefonisch zu genannten Telefonzeiten bei uns. Da wir einige Daten erfragen und aufnehmen müssen, ist dies per E-Mail nicht möglich.
Sobald wir einen Termin ausgemacht haben, bitten wir, den Familienfragebogen 0-3 Jährige bzw. Familienfragebogen ab 4 Jahre hier downzuloaden und auszufüllen. Sollten Sie diesen nicht herunterladen können, schicken wir diesen auch gerne zu.
Wichtig ist es, dass Sie den Familienfragebogen unterschrieben von allen Sorgeberechtigten spätestens zwei Wochen vor dem Termin an uns zurück schicken/mailen, da dies als Terminbestätigung gilt.
Bitte beachten Sie: Sollte der Familienfragebogen sowie die Unterschriften aller Sorgeberechtigten nicht rechtzeitig vorliegen, kann der Erstvorstellungstermin nicht stattfinden und wird automatisch frei gegeben!
Bitte bringen Sie noch nachfolgende Unterlagen zur Erstvorstellung mit:
- Versichertenkarte (wenn das Kind nicht privatversichert ist)
- Alle Zeugnisse (bei schulpflichtigen Kindern)
- Vorbefunde (z.B. Arztbriefe, Therapiebefunde etc.)
- Das gelbe Vorsorgeuntersuchungsheft
- Terminplaner
- Von uns vorab ggf. zugesandte Fragebögen
Kinder und Jugendliche können auf Wunsch gerne auch einige Zeit vertraulich alleine sprechen. Das Erstgespräch kann bis max. 90 Minuten dauern.
Eine Überweisung vom Kinderarzt ist sinnvoll aber nicht unbedingt notwendig.
Sollten Sie einen bereits vereinbarten Ersttermin nicht mehr benötigen oder nicht wahrnehmen können, so bitten wir frühestmöglich um Ihre Absage.
Hilfreiche Strukturen
Bestellpraxis: Wir arbeiten mit fest vereinbarten Terminen, um so Wartezeiten zu reduzieren. Sollten Sie mal verhindert sein, so bitten wir freundlichst um Terminabsage, gerne auch per E-Mail.
Rezeptsprechstunden: Für Rezeptwünsche gibt es fast an allen Tagen feste Rezeptsprechstunden, zu denen die Therapeuten wie auch Ärzte für kurze Gespräche zur Verfügung stehen. Wir bitten auch für diese feste Termine zu vereinbaren. BtM(=Betäubungsmittel)- Rezepte haben eine Gültigkeit von nur 7 Tagen und können aus Sicherheitsgründen nicht per Post verschickt werden.
Wir bitten jeweils zum 1. Termin im Quartal bei Kassenversicherten die Versichertenkarte einlesen zu lassen, da wir sonst u. a. keine Rezepte und Verordnungen ausstellen können.
Quartalstermine: Für fortlaufende medikamentöse Therapien oder Verordnung von Ergotherapie/Logopädie sind verbindliche Quartalstermine notwendig. Vereinbaren Sie hierzu bitte rechtzeitig feste Termine mit dem Kind. Ältere Jugendliche/ Volljährige können alleine kommen. In dieser Zeit werden Kontrolluntersuchungen (Puls, Blutdruck, Größe, Gewicht) durchgeführt.
Erreichbarkeit: Sollten Sie uns an Tagen sehr hoher telefonischer Auslastung einmal nicht erreichen, so bitten wir freundlichst um Zusendung einer E-Mail mit Ihrer Erreichbarkeit, wir rufen Sie dann baldmöglichst zurück.
Gutachten: Wir sind eine rein diagnostisch und therapeutisch tätige Praxis und erstellen keine Gutachten für Gerichte. Bitte wenden Sie sich dafür an das zuständige Gericht, so dass Ihnen eine gutachterlich tätige Praxis benannt wird.
Medikamentenmitnahme ins Ausland: Besonders in der Ferienzeit möchten wir Sie daran erinnern und darauf hinweisen, dass Sie sich bei Auslandsreisen über die für das jeweilige Land bestehenden Vorschriften für die Mitnahme von Medikamenten informieren sollten.
Entsprechende Informationen erhalten Sie auf der Website des Bundesinstitutes für Arzneimittel (www.bfarm.de) und des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de).
Insbesondere für die Mitnahme von Betäubungsmitteln wie Methylphenidat gelten besondere Bestimmungen wie das Mitführen einer BtM-Bescheinigung auf der Reise, welche vorab auch noch vom Gesundheitsamt beglaubigt werden muss.
Diese können wir bei Wunsch gegen die gängige Attestgebühr (17€) ausstellen.
Bitte beachten Sie, dass wir hierfür jedoch eine Vorlaufzeit von mindestens einer Woche benötigen.
Melden Sie sich bei geplanten Reisen deshalb rechtzeitig am besten vier Wochen vor Reiseantritt bei uns in der Praxis, damit wir eine entsprechende Bescheinigung ausstellen können.
WIR FREUEN UNS AUF SIE!
Anfahrt:
Unsere Praxis befindet sich in der Breite Straße 108,
unweit der Ecke Apostelnstraße, direkt neben dem Juwelier „Gadebusch“ bzw. Nähe "Urban Outfitters".
Mit der KVB erreichen Sie uns:
Haltestelle: Neumarkt (ca. 7 min Gehstrecke)
Haltestelle: Appellhofplatz (ca. 3 min Gehstrecke)
Parkplätze finden Sie in einer Reihe von Parkhäusern (s. auch Anfahrtskizze) z.B.:
- Karstadt Parkhaus (Richmodstraße, vom Neumarkt aus)
- Parkhaus Gertrudenstraße (Ecke Apostelnstraße/Breite Straße)
- Einen öffentlichen Parkplatz "Stadthotel am Römerturm" gibt es ebenfalls mit direktem Zugang zum Haus (Kosten: 3,00€ pro Stunde, Achtung: z.T. belegt), erreichbar über die Straße: Am Römerturm, Navigation: Helenenstr. 11
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KONTAKT
Dr. med. Carsten Reister
Praxis für Kinder- &
Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Breite Str. 108
50667 Köln
Fon: 0221 - 946 804-30
Fax: 0221 - 946 804-39
Mail: [email protected]
TELEFONZEITEN
Mo., Di., Do.: 9.00 - 12.00 Uhr
14.30 - 16.30 Uhr
Mi.: 9.00 - 11.00 Uhr
Fr.: 9.00 - 12.00 Uhr
INFOS ZU PRAXISZEITEN
REGULÄRE ÖFFNUNGSZEITEN
Mo., Di., Do.: 8.30 - 13.00 Uhr
14.00 - 17.00 Uhr
Mi., Fr.: 8.30 - 13.00 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
(Termine nach Vereinbarung)
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außerhalb der Sprechzeiten
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akute Notfälle
(z. B. Suizidalität/ Fremdgefährdung)
0221 - 221-9999
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(außerhalb der Öffnungszeiten)
0221 - 221-0 Jugendamt Köln
(während der Öffnungszeiten)
0800 - 1110333
Kinder- und Jugendtelefon
Mo.-Sa. 14.00 - 20.00 Uhr,
anonyme Beratung
WICHTIGE LINKS/ TELEFONNUMMERN
(Teil-) stationäre Einrichtungen Köln:
KJP Universitäts-Klinik Köln,
Tel. 0221 - 4785337
KJP Klinik Holweide,
Tel. 0221 - 8907-2011
KJP Tagesklinik Pionierstr. ,
Tel. 0221 - 9765160
24h-Seelsorge
0800-1110111
0800-1110222
116123
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